Agieren statt reagieren

Nehmen Sie das Heft selbst in die Hand

Wenn Sie angegriffen werden, k?nnen Ihnen folgende Tipps helfen, aus der brenzligen Situation unbeschadet wieder herauszukommen.

  • Wehren Sie sich massiv! Machen Sie durch Rufe und Schreie auf sich aufmerksam, wenden Sie k?rperliche Gegenwehr (Tritte, Schl?ge, Kratzen etc.) an. In den meisten F?llen kann dadurch ein Tatabbruch erreicht werden.
  • Grenzen Sie sich verbal ab. Siezen Sie den T?ter. Duzen verringert die Distanz.
  • Suchen Sie eine M?glichkeit zur Flucht.
  • Sprechen Sie ggf. gezielt Personen in der N?he an.
  • Nutzen Sie ggf. Ihr Fahrrad als Barriere zwischen Ihnen und dem Angreifer oder als Waffe, um dann flüchten zu k?nnen.
  •  Bei Vorf?llen an der Universit?t rufen Sie sofort in der Leitwarte an. ?ber Haustelefon 2222, mobil über 07531 88-2222.
  • Rufen Sie die Polizei (110) an und erstatten Sie auf jeden Fall Anzeige. 95% aller Straftaten werden durch Zeugenmeldungen aufgekl?rt.

Sollten Sie die angreifende Person bei Ihrer Gegenwehr verletzen, greift das Notwehrgesetz (§ 32 StGB). Dieses Recht gilt auch, wenn Sie einer Person zur Hilfe kommen, die angegriffen wird (Nothilfe). Allerdings gilt, dass die Verteidigungsma?nahmen der Situation angemessen sein müssen.

Ablaufschema bei Notf?llen

Rufen Sie die Polizei 110 oder die Leitwarte an der Universit?t +49 (0)7531 88-2222 an und melden Sie den Vorfall. Halten Sie sich dabei an folgendes Schema: